Erholsamer Schlaf, ein gutes Frühstück
und ein ausgezeichneter Kaffee gaben uns die Energie,
die wir fuer Tag 2 benötigten.
Wir hatten uns viel vorgenommen.
Erstmal sind wir zur Grand Central Station gelaufen
und haben uns einen Metro Pass (Fun Pass) gekauft.
Fuer knapp $8 kann man einen Tag die Metro nutzen.
Unser Auftrag fuer diesen Tag: Manhattan’s Sueden.
An der Suedspitze angekommen ging es direkt zur Staten Island Ferry.
Elise hatte irgendwo erfahren, dass diese nichts kostet
und man direkt an der Statue of Liberty vorbeifaehrt.
Da wir keine Lust hatten Fotos vom grossen Zeh der Statue zu machen,
fanden wir diese Lösung am Besten.
Ausserdem brauchten wir uns nicht stundenlang anstellen um Tickets zu kaufen.
Noch schnell ein Blick zurueck…
Die Statue of Liberty
Im Hafen angekommen, haben wir gleich auf die nächste Fähre gewartet
und sind wieder zurück gefahren. Auf der Rückfahrt kann man
kurz vor dem Anlegen noch die Brooklyn Bridge sehen.
OK, das ist sie offensichtlich nicht… 🙂
Aber das hier…
Von hier ging es dann weiter Richtung:
An dem hier wären wir fast vorbei gelaufen.
Irgendwie sieht im TV immer alles viel groesser aus.
Danke an Elise, die es irgendwie geschafft hatte
den Bullen von den Touristenhorden zu befreien… fuer 5 Sekunden.
Die Strassen sind hier ziemlich eng und
fuer einen Blick in den Himmel muss man sich fast das Genick brechen.
An der Stock Exchange sind wir auch vorbeigekommen.
Unser Weg führte uns an der Trinity Church vorbei…
und so ganz nebenbei befanden wir uns auf dem:
Erwähnte ich schon wie eng die Strassen hier zum Teil sind?
Nicht weit entfernt befindet sich Ground Zero.
Nach wie vor wird hier noch der Opfer gedacht.
Der ganze Bereich ist eine Mammut-Baustelle.
Dort wird der Freedom Tower errichtet und eine Gedenkstätte.
Das folgende Schild befand sich in einer Nebenstrasse einer Kirche.
Schon ironisch, da in New York die Hupe eines der wichtigsten Teile im Auto ist.
Weiter geht’s in unserer Rundtour.
Yepp, richtig geraten, die Brooklyn Bridge.
Der Hunger zog uns nach Soho (ein Stadtteil von Manhattan).
In Soho kann man an vielen Gebäuden noch die alten Feuerleitern sehen.
Frisch gestärkt,
ging es weiter nach Little Italy (ein weiterer Stadtteil von Manhattan)
Wir kamen uns vor wie in Italien;
Strassenkaffees, Restaurants und Fussball im TV.
Chinatown haben wir nur angekratzt, uns waren die vielen Angebote von;
Gucci,Gucci,Gucci oder Rolex,Rolex,Rolex und was weiss ich noch alles
einfach zu viel. Ausserdem haben wir gesehen,
wie sich zwei Typen ne Spritze geteilt haben…Lecker.
Der letzte Stop fuer diesen Tag sollte noch das Flat Iron Building sein.
Und was fuer ein Glück wir doch hatten,
wir sind voll in die Gay Pride Parade geraten.
Was fuer eine Stimmung, laute Musik, tanzende Menschen,
nicht schlecht, wenn da nicht dieser Typ gewesen wäre.
Ein Wagen hatte Typen in orangen Westen und Bauarbeiterhelmen drauf.
Soweit so gut, den Stringtanga hätte ich auch noch verziehen.
Aber warum hat er sich nicht wenigstens den Hintern rasiert?
Sah aus als hätte er sich vorher auf nen Hund gesetzt
und der ist dann einfach hängen geblieben.
Wieder einmal geschafft sind wir zurück ins Hotel
und haben den Abend in der lauschigen Lobby beendet.
Extrem stilvoll und chillig.
Hatte ich erwähnt das wir im ‚W‘ -Hotel abgestiegen sind?
Echt lohnenswert.
Wer sich jetzt fragt, warum ich weiter oben einen (*) gesetzt habe,
soll hier seine Antwort erhalten.
Ellis Island war das Erste was Immigranten von der neuen Welt zu sehen bekamen.
Auf Ellis Island wurden sie registriert
und erst danach durften sie ihren Fuss in die neue Welt setzen.
Quasi Customer and Borders wie noch heute, wenn man ins Land einreisen will.