Während unseres Trips nach Charleston haben wir die Gelegenheit genutzt,
uns eine alte und sehr schöne Plantage anzuschauen.
Wir haben dort an einer Tour teilgenommen.
Leider war das Fotografieren innerhalb des Hauses nicht erlaubt.
Die Lady, die die Tour geleitet hat, war super nett und hat uns sehr viel erklärt.
Eine kleine Geschichte am Rande, die sie uns erzählt hat.
Viele haben Forrest Gump gesehen.
Viele haben gesehen, wie der kleine Forrest die Baumallee entlang gerannt ist.
Und jeder erinnert sich. Nicken.
Diese Szene wurde leider nicht hier gedreht.
Dafür und da war sie stolz drauf: North&South oder,
bei uns besser bekannt: Fackeln im Sturm.
Die Bäume sind auch ohne die Filmstorys echt beeindruckend.
Ich persönlich war noch mehr beeindruckt über die Umstände die damals herrschten.
Dieses kleine Haus ist eine sogenannte Slave Cabin.
In so einer Slave Cabin wohnten bis zu 16 Sklaven.
Diese Sklaven waren unter den Sklaven schon die Privilegierten.
Dort wohnten Sklaven die bestimmte handwerkliche Fähigkeiten besaßen.
Alle anderen lebten an den Feldern in Verschlägen und Zelten.
Auf dieser Plantage gab es über 20 Cabins.
Erhalten sind noch 9 Stück.
In den Cabins hat man bei Ausgrabungen viele versteckte Gegenstände entdeckt.
Gegenstände, die die Sklaven dort vor ihren ‚Peinigern‘ versteckt hielten.
Gegenstände, die sie ihre Kultur und Geschichte nicht vergessen ließ.
Es sind so viele Menschen gestorben, währen ihrer Entführung aus ihrer Heimat,
während des Arbeitens auf der Plantage und und und.
Viele Menschen wurde von ihren Peinigern gebrochen.
Aber die eigene Kultur starb nicht aus, dass zeigen die gefundenen Gegenstände.
Die folgenden Bilder zeigen eine Cabin von innen.
Ich meine das zeigt hier noch eher eine romantische Seite, die es so bestimmt nicht gab.
Erinnern, es lebten bis zu 16 Menschen in so einem Haus.
Gut, dass dieses erhalten geblieben ist und gepflegt wird.
Viele Schulklassen kommen hier her um zu lernen, wie es damals war.
Machen wir weiter mit dem Rundgang.
Das alte Smokehaus ist auch noch erhalten.
Hier wurde ordentlich geräuchert.
Hier sieht man den kleinen Hausgarten im Vordergrund.
Auch ein paar alte Traktoren waren zu sehen.
Ob dieser Baum damals schon stand und deshalb so grimmig drein schaut,
war nicht in Erfahrung zu bringen.
Wer noch mehr erfahren will der möge bitte hier klicken.
Dieser Besuch hat sich wirklich gelohnt.
Viel gesehen, viel erfahren und viel gelernt.