Das Hooters…

Wir waren vor ca. 2 Wochen zum Mittag im Hooters.

Erstaunlich wie einige Freunde reagiert haben, nachdem ich davon erzählt habe.
Eigentlich habe ich nur den Namen des Restaurants erwähnt und dann ging es los…
also mal ehrlich, Sabber abwischen und weiter lesen…tztztz

Ich glaube es wird Zeit mal etwas zu erklären.

  1. es ist keine Oben-Ohne-Bar
  2. es gibt keine Pole an der die Mädels tanzen
  3. eigentlich tanzt da überhaupt keiner
  4. es ist ein reguläres Restaurant (machen super Burger, ich empfehle den double D-Burger)
  5. die Bedienung sitzt nicht auf Deinem Schoss, wenn sie die Bestellung aufnimmt
  6. die Atmosphäre ist aber super entspannt
  7. ja, es gehen auch Frauen oder Paare dorthin
  8. nein, ein Familienrestaurant ist es dann doch nicht
  9. ja, die Hot-Pants sehen gut aus und sitzen tight
  10. ja, die T-Shirts sitzen auch tight und das ist auch gut so
  11. für amerikanische Verhältnisse ist es schon grenzwertig
  12. für deutsche Verhältnisse nichts besonderes (*)
  13. nein, ich habe keine Fotos gemacht, ich bin erwachsen

(*) wenn ich in München in ne Bar gehe,
sehe ich ähnliche Klamotten und weniger an der Bedienung.
Deshalb würde das Konzept vom Hooters in Deutschland nicht funktionieren.
OK, manchmal sehe ich diese Klamotten auch an Damen,
an denen ich es besser nicht sehen möchte. (es ist im Hirn eingebrannt)
Das würde im Hooters nicht passieren.
Sorry, falls sich jemand auf den Schlips getreten fühlt, bin halt nur ein Mann. 🙂

Aber seht doch selbst, was die Damen dort tragen. www.hooters.com

Ein wenig Geschichte am Rande. Die Farbe der Hot-Pants z.B. kommt daher,
dass der Gründer vom Hooters ein Clemson-Student war.
Die Clemson-University ist nicht so weit weg und die sind recht gut im Football.
Die Clemson Tigers…

Also wer uns mal besuchen kommt, der erste Hooters-Burger geht auf mich.
Soll ja keiner sagen ich lasse mich da lumpen…

Anbei ein Beweis, ja ich war da 😉

Hooters Quittung 200712

Aus Gründen, die ich nicht verstehe, werde ich hier nicht erzählen, mit wem ich da war.
Irgendwie wollten sie es nicht publik machen.
Ich sage hier ganz offen, ja ich war da. Und ich lebe noch. Ich bin immer noch verheiratet.

So, wen habe ich jetzt sämtlicher Illusionen beraubt?
Wer hat den Mum, sich hier im Kommentar zu outen?

Ein Gedanke zu „Das Hooters…“

  1. Ha, ich war auch schon da, als ich wie Du im Auslandseinsatz war. Ist einfach zu schräg, vor allem, wie die Amis damit umgehen. Das hat ja schon fast etwas Verruchtes an sich…zum Totlachen.
    Überrascht war ich allerdings, dieses Jahr ein Hooters in Peking zu finden. Das hätte ích nicht erwartet. Aber das war in dem Ausländerviertel, von da her kann man das schon eher nachvollziehen. Aber trotzdem skurril.

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