Wie versprochen, wollen wir euch auch an unserem Kurztrip teilhaben lassen.
Wir sind am Donnerstag, den 22.11 morgens um 05:00 UHR aufgebrochen.
Der ursprüngliche Plan war ja über St. Augustine zu fahren.
Leider hat es dort stark geregnet und darauf hatten wir alle keinen Bock.
Also weiter nach Daytona, da war Turkey Race (viele tolle Autos usw.),
aber auch da — Regen.
Elise hat dann mal die Wettersituation weiter südlich gecheckt und siehe da,
kein Regen in Miami.
Wir also auf nach nananana…Miami (das ist ein Insider, gell Frau T.).
Sind dann spät am Nachmittag angekommen.
Wollten dann bei einem Hotel nach den Preisen fragen.
Achso, hatte ich das nicht erwähnt, wir haben vorzüglich geplant.
Der 1. Planungsabend ging in der Suche nach einem Hotel auf den Bahamas unter.
(Elise und Frau T.)
Der 2. Planungsabend endete mit Herrn B., mir und ein paar Cuba Libres vor der Playstation.
Wir haben also keine Hotels gebucht und mussten immer vor Ort suchen.
Ich fahre also vor dem 1. Hotel vor und will das Auto in der Auffahrt stehen lassen.
Ich bekomme ein Valet (quasi Parkschein) vom Hotel und die parken dann das Auto.
Ich sagte noch, wir wollen nur kurz fragen, ob ein Zimmer frei ist.
15 Minuten später sind wir wieder raus aus dem Hotel und ich musste dann 24 $ zahlen,
dafür, dass die Trulla das Auto ganze 3 Meter vorgefahren hat.
Egal, Stimmung nicht vermiesen lassen — URLAUB —
Über iPhone, Internet und Reiseführer haben wir dann ein gutes
und preisgünstiges Hotel gefunden.
Kurz umgezogen und ab an den berühmten Ocean Drive.
Sind dort in ein nettes Restaurant gegangen und wollten schön zu Abend essen.
Die Tagesmenüs wurden uns am Tisch präsentiert und erklärt, war echt lässig.
Ich war mir nicht sicher mit der Speisekarte
und dachte die Zahlen bei den Gerichten sind die Nummern, die man bestellt.
Alle haben dann herzhaft gelacht und meinten: ‚Nein, das ist der Preis‘
OK, ich habe das Essen mit der Nummer 42 bestellt.
Am Ende hatten wir zu viert mit Vor-, Haupt- und einer Nachspeise
plus div. Mojitos eine Summe zusammen, die, wie soll ich sagen,
uns kurz mal nervös gemacht hat.
Aber egal, die Parole war — URLAUB und GENIEßEN —
Aber wie man sieht, wir lachen noch.
Wir waren im Übrigen nicht die Einzigsten, die sich über die stolzen Preise gewundert haben.
Am Nachbartisch hatte ein Paar Platz genommen und angefangen die Speisekarte zu studieren.
OK, die haben schneller als ich geblickt, dass die Zahlen nicht die Nummern für das Essen sind.
So schnell haben wir noch nie jemanden flitzen sehen.
Geil war aber, dass die die Jacke der Frau dort vergessen haben.
Die Kellner haben das bemerkt und die Jacke in ihre Obhut genommen.
Nun musste der Mann nochmal wiederkommen, um die Jacke zu holen.
Superpeinlich, erst auf dicke Hose machen und dann so etwas.
Sind dann nach dem Essen noch etwas um die Häuser gezogen.
War ganz nett, aber wir waren alle der Meinung, es fehlte etwas.
Es war nicht das, was wir uns darunter vorgestellt haben.
Das ganz Blink, Blink fehlte irgendwie.
Am nächsten Tag nach dem Frühstück, ging es dann an den Strand.
Das musste sein, wenn man schon einmal am Miami Beach ist.
Hier sieht man Elise am Ocean Drive.
Und hier wie warm es war (Elise mit Frau T. und Herrn B.):
So sieht dann die Hütte von einem Lifeguard aus:
Die Bilder vom Baden können wir nicht zeigen.
Ich sehe da sehr unvorteilhaft aus und das wollen wir euch ersparen.
Wäre eh nur ein Suchbild geworden. Findet mich im weißen Sand.
Aber ein paar Impressionen gibt es noch.
Wir sind nach 2 Stunden baden und sonnen aufgebrochen nach Key West.
Wie man sieht, auch die Norweger haben Miami gefunden.
to be continued…