Daytona war mein persönliches Highlight.
Als alter Nascar Fan war es das Mekka für mich.
Der Trick ist nur, da erstmal hinzukommen.
Die Rückfahrt war lang — sehr lang.
Auf dem Interstate war schon höhe Miami ein Stau
und wir haben uns dann für den Highway No. 1 entschieden.
Von dort haben wir auch einen Ausflug zum Highway A1A gemacht.
Wäre bei Tageslicht bestimmt super gewesen, aber im Dunkeln…
Bevor ich die Bilder von Daytona zeige, noch ein paar Bilder von der Fahrt.
Das waren ein paar Eindrücke von den Brücken zwischen den Keys.
Jetzt noch ein klein wenig Miami.
Die Ankunft in Daytona war unspektakulär.
Am Beach war nichts mehr los.
Es scheint als müsste man Daytona Beach besuchen, wenn dort ein Biker- oder Autotreffen ist.
Das Hotel war der Knaller, totaler Kontrast zu den Hotels der Vortage.
Billig, schmuddelig, aber direkt am Beach.
Für eine Nacht sollte es uns gut genug sein.
Wir waren müde und hatten Hunger.
Nebenan war noch ne nette Musikkneipe mit Livemusik.
Dort habe ich ein Steak gegessen,
das konnte mit dem Feinschmeckermenü Nr. 42 konkurrieren.
So sah es am nächsten morgen vom 7. Stock Richtung Meer aus.
Zum Glück hatte ich, für den Rückweg zum Interstate, gesehen,
dass es am Speedway vorbei geht.
Also kurz gefragt, ob wir dort mal für ein paar Fotos stoppen können.
Alle waren einverstanden und so blieben wir fast 3 Stunden dort.
*GRINS* und nun folgte die Verwandlung vom NBK zum Kind kurz vor Weihnachten.
Ich habe dann Karten für die Besichtigung spendiert und ab ging die Post.
Erst wurde uns die Rennstrecke gezeigt.
Ist das nicht geil, auf die Rennstrecke, da wo die fahren…
Ich werde jetzt schon wieder ganz hibbelig.
Und hier der Beweis, ich war da, ich war an der Rennstrecke.
Das Grinsen ging den ganzen Tag nicht mehr aus meinem Gesicht.
Und dann ist der auch noch direkt auf die Strecke gefahren.
Das muss der Himmel sein.
Die Kurve, an der wir jetzt vorbeikommen, hat 31 Grad.
An der Säule sieht man hoffentlich ganz oft Car No. 24 an der Spitze.
Wir sind dann durch die Pitroad und haben kurz auf Höhe der Zielgeraden gestoppt.
Mein Grinsen muss in diesem Moment das dämlichste auf der Welt gewesen sein.
Von dort kann man das Rennen bestimmt auch super verfolgen.
Hier kommen wir auf einen Craftman Truck zu.
Und nicht nur, dass ich auf der Rennstrecke war, nöööööööö
Ich durfte auch noch in die Victorylane und wurde dort auf dem Siegerpodest fotografiert.
Das Foto von vorne erspare ich euch, wenn ihr denkt zu einem dämlichen Grinsen
gibt es keine Steigerung, dann habt ihr falsch gedacht.
Das Elise, Frau T. und Herr B. mit dabei waren habe ich erwähnt, oder?
Nach der Runde auf dem Racetrack ging es gleich ins Museum.
Auf dem 1. Bild sieht man wie alles angefangen hat
und auf dem 2. wie die Strecke heute aussieht.
Zu Ehren der Nummer 3 Dale Earnhardt, der 2001 in Daytona verstorben ist,
wurde sein Auto hier ausgestellt.
Auf dem folgenden Bild kann man schön sehen, wie steil 31 Grad sind.
Wenn man glaubt es geht schon nicht mehr besser, spektakulärer…
der war noch nie hier…so wie ich…gefolgt von einem Wahnsinnsgrinsen.
Diese Szene stellt ein Nascar in der Boxengasse dar.
Zum Glück muss ich sagen war Elises winken
und ‚komm mal her‘ rufen von Erfolg gekrönt.
Unglaublich, aber die wollten zeigen,
wie an einem Nascar ein Reifen gewechselt wird.
Cool, oder. Aber die wollten das nicht selber machen.
Ich drehe durch. Die wollten Zuschauer dafür haben. TILT!
Herr B. und ich wurden dafür ausgewählt und jemand anderes.
Ich war nicht mehr Herr meiner Sinne.
Wir wurden kurz gebrieft.
Der Andere war für den Wagenheber zuständig. Herr B. für den Schlagschrauber
und ich musste den neuen Reifen auf die Felge bringen.
Herr B. und ich waren ein unschlagbares Team.
Was zählen da schon Sekunden.
Leider hat der Andere es mit dem Wagenheber verbockt
und wir haben noch eine 2. Chance bekommen.
Im 1. Durchgang hatten wir den Reifen in knapp 17 Sekunden gewechselt.
Beim 2. Durchgang waren wir dann bei etwas über 14 Sekunden.
OK, der Tagesrekord lag bei knapp 11 Sekunden.
Aber sch….egal, ich durfte das machen.
Ich habe an einem Nascar gearbeitet.
Auf dem folgenden Bild sieht man ein Nascar,
welches ein Rennen hinter sich und auch gewonnen hat.
Auf der Seite kann man schön die ‚Kampfspuren‘ sehen.
Wir kommen langsam zum Ende, leider…
War das ein Tag, unglaublich.
Vor dem Gebäude wird mit einer Statue an Dale Earnhardt gedacht.
Wer mehr wissen will, siehe hier:
Wikipedia Daytona
oder Nascar.com und dort Daytona
Das ich den Giftshop am liebsten geplündert hätte, muss ich hier nicht erwähnen.
Aber ein paar Andenken habe ich schon gekauft.
- Poster Daytona bei Nacht (die Rennstrecke natürlich)
- Cap von Jeff Gorden No. 24 für mich
- Cap Daytona 500 für Elise
- T-Shirt 50 Jahre Daytona (für Elise und mich)
- Kühlschrankmagnet
Ein Gedanke zu „Floridaurlaub Teil 5: Daytona“