Der wichtigste Feiertag für alle (patriotischen) Amis.
Grundsätzlich finden in Amerika überall Paraden statt,
so natürlich auch in D.C..
Um 10:45 am begann die Parade.
Zuvor hatten wir uns mit Tausenden von anderen Schaulustigen an der
Constitution Ave. platziert und obwohl es in der früh geregnet hatte,
durften pünktlich zur Parade in der prallen Sonne stehen.
Allerdings diesmal mit knapp 2 Liter Wasser bewaffnet.
NBK1971 hatte ja noch Platz in seinem schweren Fotorucksack.
Hat ihn bestimmt an seine Bundeswehrzeit erinnert.
Komisch nur, dass er mich oft fragte, ob ich etwas trinken möchte. 🙂
Die Parade dauerte tatsächlich 2 Stunden.
Die erste Stunde war am interessantesten, danach wurde es sehr zäh.
Es waren neben Polizei, Feuerwehr, Army und Navy sehr viele High Schools
vertreten, sowie diverse asiatische und lateinamerikanische Länder.
Anschließend haben wir uns das Treiben im Bereich der „Mall“
(so heißt der Straßenzug zwischen Capitol und Lincoln Memorial) angeschaut.
Dort wurde schlimme Musik gespielt, viel für das leibliche Wohl verkauft
und man konnte sich von diversen kirchlichen Einrichtungen bekehren lassen.
Leider wurde das Wetter schlechter und wir suchten uns Regenschutz im Lafayette Park.
Der Park befindet sich direkt an der Frontseite vom Weißen Haus.
Am Abend machten wir uns erneut auf den Weg
Richtung Mall um das Feuerwerk anzuschauen.
Es war nirgends überfüllt und wir hatten eine tolle Sicht
auf ein wunderschönes Feuerwerk.
Die 3 Tage Washington D.C. waren absolut klasse.
Wir hoffen, wir haben vielleicht noch einmal die Gelegenheit
diese beeindruckende Stadt zu sehen.
Dann bleibt uns hoffentlich auch Zeit um einige Museen zu besichtigen.
(Vergleich D.C./Greenville: Die Menschen in South Kakalaki sind viel freundlicher.)