Look&See: 5. Tag

Hi Guys,

We got it.

Heute haben wir unseren Mietvertrag unterschrieben.
Und außerdem haben wir seit heute einen Bank-Account.

Dazu muss man sagen, Security ist irgendwie ein 2-schneidiges Schwert.
Zum einen muss ich für das OnLine-Banking ein von mir ausgewähltes Foto hochladen.
Dieses wird dann angezeigt, wenn ich mich von einem Rechner anmelde,
der noch nie Verbindung zum OnLine-Banking hatte.
Das soll mir helfen, sogenannte Phishing-Seiten zu entlarven.
Auf der anderen Seite bekomme ich meine Pin-Nummer für die Debitcard (EC-Karte)
auf einem Stück Papier geschrieben mitgeteilt, kein Umschlag — nichts.
Auch mein Passcode für das OnLine-Banking wird von der Angestellten eingegeben.
Zum Glück können wir alle Nummern wieder ändern.

Auch die Nutzung der Kreditkarte im Allgemeinen ist sehr fragwürdig.
Bei MC-Donalds zum Beispiel ist nur eine Unterschrift nötig, wenn der Betrag über 25$ liegt.
In anderen Geschäften läuft es ähnlich.
PIN/Unterschrift nicht notwendig, selbst beim Tanken nicht, dafür kann man dabei TV schauen.
Verliert also niemals eure Kreditkarten in Amerika.
Nachdem wir alle Unterschriften geleistet haben, sind wir Downtown gefahren.
Ein paar Impressionen von heute.

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2 Gedanken zu „Look&See: 5. Tag“

  1. Hallo NBK,
    also für meine Kreditkarte – das war im vergangenen Jahr – habe ich meine PIN in einem verschlossenen Briefumschlag zugeschickt bekommen. Wenn ich mich Recht erinnere, allerdings nicht zu „freirubbeln“. Und wie sie aonst noch gesichert war, weiß ich nicht mehr. Meinen Pass musste ich vorzeigen, weil ich noch weder texanischen Führerschein noch eine social security number hatte.
    Übrigens: beim Tanken wird hier jetzt vielfach verlangt, dass man seine Postleitzahl eingibt. Als ob jemand, der einem die Kreditkarte klaut, das nicht leicht herausfinden könnte. Und leider blockiert das auch die Möglichkeit, meine deutsche Kreditkarte dafür einzusetzen.
    Was übrigens auch ein „Unsicherheitsaspekt“ ist, ist, dass man beim Bezahlen in Restaurant ja häufig die Kreditkarte der Bedienung in die Hand gibt, die dann damit zum Abrechnen verschwindet. Da könnte ja leicht lemand im Hinterzimmer die Daten auslesen. Aber bisher ist – bis auf eine Ausnahme – alles gut gegangen. Und da weiß ich nicht, wo die Daten abgegriffen worden sind – kann ja auch im Internet passiert sein. Jedenfalls ist in mehreren europäischen Staaten mit meiner Kreditkarte bezahlt worde, die sich in meinem Portemonnaie hier in den USA befand. Aber ich habe alles auf Heller und Pfennig zurück bekommen.
    Soweit mein „Senf“ zu Kreditkarten.
    Liebe Grüße aus dem südlichen Texas,
    Pit

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