Neugierig schauen wir auf die Mariensäule auf der anderen Seite der Mosel.
Diese Neugierde sollte nun befriedigt werden. Nachdem wir den Calmont gemeistert haben, sollte es heute eine „normale“ Tour werden. Einmal von Trier nach Konz (Moselsteig). Der ursprüngliche Plan war mit dem 9 Euro Ticket die Öffies von Konz nach Trier zu nehmen. Aber wie so oft sollte es auch hier anders kommen als vorab geplant. So ist das Leben; wie ne Pralinenschachtel, oder wie war das?
Der Anstieg von Trier zur Mariensäule sollte gefühlt nie enden. Warum suchen sich Flachlandtiroler wie wir immer Höhen, die höher sind als unsere gewohnten Deiche.
Oben angekommen, wurden wir mal wieder mit einem grandiosem Blick über Trier belohnt.











Nach der Mariensäule ging es erstmal „ebenerdig“ weiter und später Richtung Konz dann auch eher wieder abwärts.







Während unserer Mittagspause wurden wir von einer netten Gruppe (Rentner) angesprochen, die einmal die Woche sich zum Wandern treffen. Hätten wir die richtigen Behältnisse dabei gehabt, wären wir zu einem Glas hiesigem Sekt eingeladen worden. Wirklich super nett und mit guten Wandertips wurden wir auch noch bedacht. So macht das Wandern echt Spass. Alle gut drauf und alle im Mindset irgendwie gleich.

In Konz dann angekommen, haben wir noch überlegt, die Bahn oder nicht. Wir haben uns gegen die Bahn entschieden und sind die 10km zurück nach Trier an der Mosel entlang gegangen. Leider ist der Abschnitt sterbenslangweilig und wir bereuten die Entscheidung relativ schnell. Aber egal, am Ende waren es dann doch wieder >30km, die am Ende mit nem geilen Burger belohnt wurden.




