NBK1971 war ja bereits im April für einen Business trip in Deutschland,
aber für mich war es der erste Aufenthalt nach einem Jahr USA.
Der JetLag war diesmal nicht ganz so schlimm.
Nachdem wir unseren Mietwagen am Münchner Flughafen in Empfang
genommen hatten, fuhren wir zu Freunden.
Auf der Autobahn mussten wir uns zunächst daran erinnern,
dass wir nicht rechts überholen dürfen.
Das Autoradio habe ich nach 5 Minuten ausgeschaltet.
Das war mir zu Deutsch.
Das Wiedersehen mit Freunden und Kollegen in München war sehr schön.
Es tat gut alle einmal wiederzusehen.
Der Empfang in Hamburg am Flughafen war super.
Überraschend wurden wir von meinen Eltern und Großeltern abgeholt.
In den Händen hielten sie Schilder mit „Herzlich Willkommen“ und
Fotos von uns. Und ein paar Blümchen gab es auch noch.
Die Freude war groß. Thank you so much!
10 Tage in Kiel sind extrem schnell rumgegangen.
Dennoch hatten wir die Möglichkeit diverse Ausflüge mit unseren Familien zu machen.
Wir hatten viel Abwechslung in unserem Freizeitprogramm:
eine Mumienausstellung, einen Besuch im Tierpark, einen Besuch im Freizeitpark und
einem gemütlichen Nachmittag am Kanal, sowie diverse Kaffee trinken und kulinarisch,
leckere Abende mit der Familie. Absolut relaxed und stets lustig. 🙂
Am Nord-Ostsee-Kanal…
Aber auch in München haben wir Einiges gesehen.
So durfte die BMW Welt und das BMW Museum natürlich nicht fehlen.
Und wir waren wirklich beeindruckt.
Sowohl die Welt, doch vorallem das Museum ist absolut beeindruckend.
Das alte Museum war doch etwas veraltet und z. T. langweilig.
Das neue Museum fanden wir sehr stylisch und informativ.
Eine Shopping-Tour haben wir in München natürlich auch gemacht.
Aber wir gestehen, es ist uns etwas zu teuer gewesen.
Die Menschenmassen in der Kaufinger Strasse haben in mir Beklemmungen ausgelöst.
Und die Rücksichtslosigkeit, Unfreundlichkeit und Ignoranz vieler Deutschen
ist wirklich erschreckend gewesen.
Im Vergleich zu den Südstaaten ist das ein gewaltiger Unterschied.
Hier sind alle freundlich, nett und rücksichtsvoll.
Und das hat nichts mit Oberflächlichkeit zu tun.
Die gibt es auch in Deutschland.
Wir können uns jedenfalls gut vorstellen, wie ein ausländischer Mitbürger sich fühlen muß,
wenn er nach Deutschland kommt. Gruselig!
Wir gehen ja noch nicht einmal mit unseren eigenen Landsleuten höflich um.
Unser Aufenthalt „zu Hause“ war sehr, sehr schön.
Und das haben wir natürlich auch euch zu verdanken,
die für uns den Aufenthalt so angenehm gemacht haben.
Vielen, lieben Dank an alle.
We really appreciate it.