Look&See: 7. Tag und Abreise

Also zuerst, wir sind ganz ohne Zwischenfälle nach München gekommen.
Kein Bustrip oder sonstige Reise-Verwirrungen.

Ich habe es dann auch vor dem Flug noch geschafft,
meine Klamotten für die Arbeit auszusuchen und zu bestellen.
Danach habe ich mir meine neue Wirkungsstätte angeschaut.

Der Rückflug war etwas ruckelig, aber ansonsten i.O.
Wir haben es allerdings nur geschafft max. 3 Stunden zu schlafen.
Kämpfen uns gerade durch den Tag (JetLag),
haben vorhin erst einen langen Spaziergang gemacht –> hat nicht viel genutzt.
Dann haben wir gegen die Regel doch ne Stunde gepennt –> hat gut getan.
Mal sehen, wie das Wochenende, bzw. der morgige Tag wird.

Look&See: 6. Tag

Langsam geht die Woche dem Ende entgegen.

Heute haben wir ein weiteres Expat-Pärchen kennengelernt.
Beide gehen zum gleichen Termin in die Staaten wie wir.
Gemeinsam waren wir dann auch zum Personalgespräch im Werk.
Da mussten wir dann auch gleich mal Haare lassen — Drogentest.
Ist ne übliche Vorgehensweise, wenn man in Amerika in einem Werk arbeitet.
Danach sind wir erstmal zu meinem künftigen Arbeitsplatz gefahren.
Ich werde nicht im Werk arbeiten, sondern im ITRC.
Habe da morgen noch vor dem Abflug einen Termin.
Außerdem, da es heute nicht geklappt hat, muss ich morgen noch vor dem Termin ins Werk.
Dort mache ich eine Anprobe und Bestellung meiner Kleidung für die Arbeit.
Wird ziemlich hektisch noch vor dem Abflug.
Zum Glück können wir im Flieger dann lange, lange, lange schlafen. 🙂
Wir sind dann erstmal shoppen gegangen 🙂 🙂 🙂
Zum Glück sind die Koffer und deren Raumangebot begrenzt.
Wer weiß, was Elise noch alles gekauft hätte 😉

Heute Abend gehen wir dann noch Essen.

Ach ja, Elise hat es nicht geschafft ihre Erkältung zu bekämpfen.
Nein, aber mich hat sie erfolgreich mit angesteckt.
Waren deshalb auch in einer ‚Apotheke‘.
Dort kann man Dinge kaufen, die würde man in Deutschland nicht im freien Verkauf finden.
Ich lutsche gerade ´nen Hustenbonbon und meine Tsunge is gants taub.

Look&See: 5. Tag

Hi Guys,

We got it.

Heute haben wir unseren Mietvertrag unterschrieben.
Und außerdem haben wir seit heute einen Bank-Account.

Dazu muss man sagen, Security ist irgendwie ein 2-schneidiges Schwert.
Zum einen muss ich für das OnLine-Banking ein von mir ausgewähltes Foto hochladen.
Dieses wird dann angezeigt, wenn ich mich von einem Rechner anmelde,
der noch nie Verbindung zum OnLine-Banking hatte.
Das soll mir helfen, sogenannte Phishing-Seiten zu entlarven.
Auf der anderen Seite bekomme ich meine Pin-Nummer für die Debitcard (EC-Karte)
auf einem Stück Papier geschrieben mitgeteilt, kein Umschlag — nichts.
Auch mein Passcode für das OnLine-Banking wird von der Angestellten eingegeben.
Zum Glück können wir alle Nummern wieder ändern.

Auch die Nutzung der Kreditkarte im Allgemeinen ist sehr fragwürdig.
Bei MC-Donalds zum Beispiel ist nur eine Unterschrift nötig, wenn der Betrag über 25$ liegt.
In anderen Geschäften läuft es ähnlich.
PIN/Unterschrift nicht notwendig, selbst beim Tanken nicht, dafür kann man dabei TV schauen.
Verliert also niemals eure Kreditkarten in Amerika.
Nachdem wir alle Unterschriften geleistet haben, sind wir Downtown gefahren.
Ein paar Impressionen von heute.

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Look&See: 4. Tag — Trail Table Rock

Heute waren wir wandern (hiking) — Table Rock
Der ist in etwa ne Stunde von Greenville entfernt.

Bis ganz oben haben wir es leider nicht geschafft, die Klimaanlagen haben Elise geschafft.
So haben wir auf halber Höhe bei einer Hütte abgebrochen.
Bekannte von uns sind noch bis ganz oben und haben 2 Stunden benötigt.
Bis zur Hütte war es etwas mehr als 1 Stunde.
Es war sehr warm und die Luftfeuchtigkeit extrem hoch.
So etwas erfährt man nur im Tropenhaus in einem Botanischen Garten.
Wir haben für den Abstieg dann 1 Stunde gebraucht.
Mal sehen, was der Muskelkater morgen macht.
Als wir unten gewartet haben, konnten wir die Einheimischen gut beobachten.
Die einen hatten ihr Auto geparkt und den ganzen Kram,
— und die hatten viel Kram mit —, hinter dem Auto ausgebreitet.
Kühlboxen sind hier anscheinend ein Must-Have.
Ein anderer ist vom Parkplatz mit seinem Truck ca. 100m zum Getränkeautomaten gefahren.
Und das hat er nicht nur 1x gemacht.
Eine Gruppe, die den Trail gehen wollten, hatten nicht nur Kind&Kegel dabei,
sondern auch Hund, war eher üblich, und eine Katze im Rucksack.
Nachdem die anderen wieder zu uns gestoßen sind,
haben wir ein echt uriges Haus angefahren.
Dort gab es echt gute Milchshakes. Die waren so gut, dass ich glaube,
ich habe mir beim saugen durch den Strohhalm ne Rippe angebrochen 😉

Anbei die Bilder, die ich gemacht habe.

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