Don’t forget your postman…

Weihnachten steht vor der Tür und wie jedes Jahr
hat man wieder viel zu wenig Zeit, alles rechtzeitig fertig zu haben.
Weihnachten kommt ja auch immer so plötzlich. 😉

Last Minute-Geschenke gibt es ja zur Not an der Tankstelle.
Im Gegensatz zu euch in Deutschland, haben wir hier auch
am Heilig Abend noch die Möglichkeit einzukaufen.
Wobei die Geschäfte natürlich ueberfuellt und die Regale fast leer sind.

Einen Haarschnitt könnte man auch noch gebrauchen oder
eine entspannende Gesichtsbehandlung in einem Spa-Salon,
um die strapazierten Nerven der letzten Tage und Wochen zu regenerieren.

Dabei wird gerne etwas vergessen.
Jeder der im Kundenservice arbeitet, hat den gleichen Stress wie wir alle.
Das soll jetzt nicht bedeuten, dass jede/r Verkauefer/in ein Trinkgeld verdient.
Ich bin nach wie vor der Meinung, schlechter Service und Unfreundlichkeit
sollten nicht belohnt werden.

Doch was ist mit unseren Post- oder Paketboten, Friseur/in, Kosmetiker/in
oder Babysitter/in etc., die uns das ganze Jahr verschönern oder aushelfen?
Das ist jetzt die perfekte Zeit einmal „Danke“ zu sagen mit einer kleinen Aufmerksamkeit.
Wer kein Geld geben möchte, kann sicherlich der entsprechenden Person mit
leckeren Pralinen oder einem kleinen Weihnachststern oder ähnliches eine Freude machen.

Hier in Amerika ist es durchaus üblich etwas zu schenken,
allerdings ist es auch hier kein Muss.
Unser Postbote bekommt von uns jedes Jahr einen Gutschein
von Starbucks ueber $10, sowie ein paar leckere Kekse dazu.
Die Freude war bisher immer gross über die Kleinigkeit.

Wer mehr wissen möchte, kann auf diese Links klicken:

http://www.findalink.net/tippingetiquette.php (fuer USA)

 

Dos and Don’ts: Trinkgelder, was ist der richtige Tip

Wenn man hier Essen geht, sollte man wissen,
dass der Preis auf der Speisekarte nicht der Finale ist.

Als Erstes und das gilt fuer alle Preise (*), kommt noch die Steuer dazu.
Die Steuer unterscheidet sich von State zu State.

(*)egal wo man einkaufen geht, die Preise sind immer Netto, ohne Steuer.
Sales Tax, State Tax, County Tax etc. kommen immer noch dazu.

Am wichtigsten ist das Trinkgeld.
Das Trinkgeld komplettiert das Gehalt, welches die Servicekraft hier bekommt.
Das Gehalt ist entsprechend niedriger berechnet.
In der Regel gibt man zwischen 15 – 20%.
Wenn man mit mehr als 6 -8 Leuten Essen geht,
wird der Tip automatisch zum Gesamtbetrag hinzugefügt.
Also aufpassen, ein Blick in die Karte offenbart einem,
wieviel Tip dazugerechnet wird. (meistens 18%)

Nicht nur im Restaurant gibt man Trinkgeld.
Man gibt überall, wo eine Dienstleistung erbracht wird, einen Tip.

D.h. im Hotel fuer den ‚doorman‘, beim ‚valet parking‘ und der Putzfrau,
dem Gärtner, der Postbotin, dem Friseur,  in der Autowaschanlage etc.

Die Liste ist (fast) endlos und wer mehr wissen möchte,
kann sich hier schlau machen.

http://www.findalink.net/tippingetiquette.php 

Zur Weihnachtszeit wird seinem Dienstleister gesondert gedacht.
Wir stellen zum Beispiel unserer Postbotin eine kleine Geschenktuete
mit etwas Suessigkeiten und einer Giftcard (*) in den Briefkasten.
(*)Starbucks fuer den ‚coffee to go‘ ist immer gern gesehen.