Ja, heute habe ich die erste Frau in einem Geschäft gesehen,
die tatsächlich mit einem Mundschutz „bewaffnet“ war.
Es könnte natürlich sein, dass sie ein geschwächtes Immunsystem hat,
dennoch wirkte sie sehr agil auf mich.
Nach wie vor bin ich dennoch der Meinung, das Panik vermieden werden sollte.
Ein Freund von uns kam vor einer Woche aus Mexiko Stadt zurück.
Er wurde allerdings nicht über die Schweinegrippe informiert,
denn zum Zeitpunkt seines Aufenthaltes in Mexiko wirkte alle noch sehr entspannt.
Montag wurde er dann von seinen Arbeitskollegen aufgeklärt und
wurde dann für 3 Tage nach Hause geschickt.
Seit heute darf er wieder arbeiten gehen.
Selbst wenn er jetzt Symptome gezeigt hätte, wäre es bereits zu spät gewesen,
denn den Virus hätte er wahrscheinlich schon unbewusst verteilt.
Nun sind auch bei uns in South Carolina 10 Krankheitsfälle bestätigt worden.
Die besagten Schüler, welche aus Mexiko kamen, sind mit dem Virus infiziert.
Ich gebe zu, dass Mexiko im Moment nicht das Reiseland meiner Wahl sein würde.
Dennoch ist es nicht ratsam sich verrückt zu machen.
Gewisse Hygienevorschriften und ein Hand Sanatizer in der Tasche ist sicher anzuraten.
Und bei der „normalen“ Grippe sterben jedes Jahr mehrere tausend Menschen,
obwohl es dagegen einen Impfstoff gibt und sich immer noch
zu wenig Menschen impfen lassen.
Zwar hilft dieser Impfstoff nicht gegen die Schweinegrippe,
dennoch sollte sich jeder von uns mal ein paar Gedanken machen.
Zumal die Grippeimpfung kostenfrei ist.
Fazit: Es muß immer erst etwas passieren, damit der Mensch hellhörig wird.
Angst vor Krankheiten ist der größte Feind in uns.
Und ist die Gefahr vorbei, ist alles wieder ganz schnell vergessen – bis zur nächsten Katastrophe.
Weitere Infos:
www.rki.de