Was für eine beeindruckende Stadt!
NBK1971 hatte (Zwangs-) urlaub und somit entschieden wir uns
den Independence Day in Washington D.C. zu verbringen.
Zuvor waren wir für eine Übernachtung in Williamsburg, VA.
Williamsburg ist eine kleine, hübsch erhaltene Stadt.
Die Bewohner kleiden sich teilweise wie früher im 18. Jahrhundert
und man kann die alten Gebäude und das Handwerk kennenlernen.
Nach einem Tag Aufenthalt ging es weiter nach D.C..
Während der Fahrt zum Hotel sind wir direkt am Pentagon vorbeigekommen.
Das war für uns schon der erste Knaller und auf den ersten Blick
wirkt das Gebäude relativ unscheinbar.
Nach einem kurzen Hotel Check-In und Lunch im HardRock Cafe,
war das Weiße Haus unser erstes Ziel.
Auf den Weg dort hin kamen wir zufällig am FBI-Gebäude (J. Edgar Hoover Building) vorbei.
Leider waren Mulder und Scully nicht da. (War ich doch früher ein Akte X-Fan.) 😉
Nach einer Weile waren wir endlich da.
Der Noch-Wohnsitz von George W. Bush ist „very impressive“.
Auch er war nicht zu Hause, dafür aber seine Scharfschützen auf dem Dach.
Weiter ging es zum World War II Memorial und von dort aus zum Korean War Veterans Memorial.
Unser nächstes Objekt war das Lincoln Memorial, da alle Gedenkstätten sehr dicht
zusammen liegen, kann man alles sehr gut zu Fuß erreichen
und wir konnten bei der Hitze ein paar Pausen einlegen.
Abe wartete schon auf uns und auf ca. 100 andere Besucher.
Ich kann euch gar nicht beschreiben wie es ist, wenn man plötzlich diese ganzen
Gedenkstätten sieht, die wir zuvor nur im Fernsehen gesehen hatten.
Es ist einfach beeindruckend!
Die riesige Treppe lud zu einer Pause ein und wir beobachteten das Treiben
und hörten gelegentliche Rufe: „Forrest, Forrest Gump!“
Schließlich ist das Denkmal ein Teil der Filmkulisse gewesen.
Ausserdem hielt Martin Luther King Jr. hier seine berühmte Rede:
„I have a dream…!“
Die Aussicht von dort ist gigantisch:
Reflection Pool, Washington Monument, Capitol
und hinter dir sitzt Abraham Lincoln. 🙂
Das Vietnam Veterans Memorial war gleich um die Ecke
und wollte natürlich auch angeschaut werden.
Diese ganzen Namen auf der Wand führen zu einer bedrückenden
Stimmung bei jedem Besucher, denn jeder Name ist einer zu viel.
E = m*c²
Albert Einstein trafen wir ebenfalls und hatten ein kurzes Meeting mit ihm.
Den ersten Tag beendeten wir mit dem Watergate-Gebäude.
Aber die Sightseeing-Tour geht weiter, denn D.C. hat noch einiges zu bieten.