Am 7. Tag starteten wir mit der Movie Stars Home Tour.
Diese führte uns zunächst durch Hollywoods Sunset Boulevard.
Dort sind diverse Clubs und Restaurant ansässig und man wird
die gesamte Fahrt darauf hingewiesen, die Kamera bereit zu halten.
Die Chancen stehen hier besonders gut einen Star zu treffen.
Hier seht ihr das Sunset Tower Hotel und The Comedy Store.
2 Stunden lang wurden wir durch Beverly Hills und Bel Air gefahren,
wo wir wieder z. T. Schornsteine, hohe Tore und Garagen anschauen durften. 🙁
Deshalb gibt es auch keine Fotos von den Häusern der Stars,
denn Mauern, Zäune etc. sind nicht so spannend.
Soviel sei jedenfalls erwähnt.
Der Kaufpreis der kleinsten und „preiswerteren“ Häuser beginnt
in Beverly Hills mit ~ 3 Millionen.
Das größte Anwesen gehört der Spelling Familie („Melrose Place“,“ Beverly Hills 90210″).
Michael Jackson’s Haus war nur gemietet und war das Mekka seiner Fans.
Blumen, Bilder, Kränze etc. lagen vor dem Eingangstor,
welches von Security Guys überwacht wurde.
Der Rodeo Drive ist sehr übersichtlich, dafür aber teuer.
Uns wurde das Geschäft gezeigt, wo Julia Roberts in „Pretty Woman“
von der Verkäuferinnen nicht bedient wird.
Das „Bijan“ ist ein Herrenausstatter und ist das teuerste Geschäft der Welt.
Hier kann Mann nur mit Termin und einer im Voraus gezahlten Kaution von $1500 einkaufen.
Das Designergeschäft „Prada“ hat gar keine Aussenbeschriftung am Gebäude.
Man weiß einfach, das es Prada ist.
Das nächste Gebäude ist bekannt aus „Beverly Hills Cop“ mit Eddie Murphy.
Der wurde nämlich vor diesem Gebäude (Beverly Hills Civic Center) im Film festgenommen.
Das nächste Haus gehört William H. Macy („Wild Hogs“)
und Felicity Huffman („Desperate Housewives“).
Hier die Good Shepherd Church.
Nach der Movie Star Tour fuhren wir zum Santa Monica Beach.
Durch das Tor lief übrigens Tom Hanks in „Forrest Gump“.
Von dort aus machten wir uns auf den Weg nach Venice Beach.
Dort gibt es den weltberühmten Muscle Beach.
Bodybuilder und solche, die es werden wollen trainieren dort direkt am Strand.
Leider war gar nichts „Frisches“ für die Frauenwelt dabei.
Alles eher ältere Herren, die wohl sonst keine Aufmerksamkeit bekommen.
An diesem Strand sieht man sämtliche Kuriositäten und
überall riecht es entweder nach Räucherstäbchen odern nach „Pott“.
Der Konsum von Marihuana ist in Kalifornien erlaubt,
solange man ein Rezept vom Arzt hat.
Dementsprechend gab es diverse „Arztpraxen“ am Beach,
deren Angestellte die Touristem am Beach darauf hinwiesen,
dass man bei ihnen „Pott“ bekommen kann.
Irgendwann wurde mir „kodderig“ von den ganzen Dämpfen
und so fuhren wir zurück nach Hollywood.
Die Paramount Studios und ein Diner,
welcher Schauplatz für „Nur noch 60 Sekunden“ war.
In einem typischen Diner im Kodak Theatre stärkten wir uns und
begaben uns dann auf die Suche nach diversen Stars.
„Zorro“ war auch da. 🙂
„Applaus, Applaus, Applaus.“
Sehr lebensecht war „Mr. Shaft“ (Samuel L. Jackson).
Das war L.A.!
Nicht besonders spektakulär, oder?
Das fanden wir auch.
L.A. ist absolut überbewertet und lebt nur von den dort ansässigen Stars.
Die Stadt ist nicht besonders sauber auch sonst nicht besonders reizvoll.
Wer also einen Kalifornienurlaub plant sollte seine Erwartungen in L.A.
nicht zu hoch setzen.
3 Tage Sightseeing sind vollkommen ausreichend.