…muss nicht unbedingt in Vegas bleiben.
Wir sind von Atlanta,GA nach Vegas geflogen
und der Flug dauerte ca. 4,5 Stunden.
Wir flogen am Abend, somit war es spannend zu sehen,
dass es über der Wüste natürlich stockduster war und dann plötzlich
ein sich schnellnähender, heller Fleck die Spannung steigen ließ.
Da ist es: Sin City 🙂
Der Flughafen ist nicht sehr groß, dafür wurden wir aber standesgemäß begrüßt:
Viva Las Vegas! Spielautomaten und einarmige Banditen überall im Flughafen.
Unser nächstes Ziel war es ein Taxi zu bekommen.
Da in Vegas am Wochenende die Flieger im Minutentakt landen,
waren wir natürlich nicht die Einzigen, die ein Taxi wollten.
Aber Vegas ist gut organisiert.
Somit gab es eine Abgrenzung, wo wir uns anstellen mussten
und wurden dann von einem Security guy gefragt:
„How many?“
„2 people!“, sagten wir.
„Number 10!“
Es gibt Taxi-Haltestellen, cool, somit gibt es kein Gedränge und schlechte Stimmung,
wer nun als Erster dran ist ein Taxi zu bekommen.
Ausserdem fahren die Taxen ebenfalls im Minutentakt vor.
Es lohnt sich auf jedenfall die Casinos anzuschauen.
Vielleicht nicht alle, denn grundsätzlich sehen sie alle relativ gleich aus.
Aber es interessant die Spieler und das observierende Publikum zu beobachten.
Wir haben nicht gespielt, irgendwie hat es sich nicht ergeben.
Unser Focus war möglichst viel anzuschauen.
Aber beim nächsten Mal werde ich es ausprobieren.
Einen Dresscode gibt es soweit nicht.
Wir sahen Menschen, die sehr geschmackvoll und gut gekleidet waren.
Ebenso sahen wir Menschen in Flip Flops und Klamotten,
die ich noch nicht einmal zum Müll rausbringen anziehen würde.
Aber das muß ja jeder selber wissen.
Manche Spieler kannten im Casino nur 3 Wege:
ATM Maschine (Geldautomat) und Spielautomat /-tisch und das „stille“ Örtchen.
Tatsächlich waren einige Plätze reserviert worden vom Barkeeper,
wenn die spielende Person mal aufs Häusl musste.
Sogar direkt an der Bar waren Bildschirme im Tresen eingefasst, wo man Poker spielen konnte.
Für das leibliche Wohl sorgen übrigens sexy, spärlich gekleidete Bedienungen.
In den speziellen Poker-Bereichen saßen viele Spieler mit Sonnenbrille, total klischeemäßig.
Der Strip ist am Wochenende zu jeder Tageszeit sehr gut besucht.
Grund genug für viele Veranstalter, potentielle Kunden mit Angeboten zu locken.
Wir wurden natürlich auch mehrfach angesprochen.
„Hi, wollt ihr Karten für ´ne Show? Wohnt ihr in den Staaten?
Wir haben gratis Tickets für ein Mittagessen in unserem Hotel.“
Dahinter stecken dann solche Aktionen, wie bei uns die Kaffeefahrten mit den Reisebussen,
wo man dann Rheumadecken kaufen soll.
Nur das in unserem Fall die Besichtigung eines Hotels für 1-2 Std. anstand.
Sorry, aber dafür ist unsere Zeit zu kostbar.
Hat man diese Leute abgeschüttelt, kommen schon die Nächsten.
Nur nicht ganz so aufdringlich.
Alle paar Meter stehen ca. 15 Mexikaner in einer Reihe
und verteilen Bildchen mit nackten Frauen incl. Telefonnummer,
um den Touristen den Aufenthalt zu versüßen.
Oder um sich was einzufangen! 😉
Um auf sich aufmerksam zu machen, schnipsen die Mexikaner
mit den Fingern an diese Bildchen.
Bei der Masse Mexikaner ergibt das ein witziges Geräusch
und so haben NBK1971 und ich ihnen einen Namen gegeben: Cicada mexicana
Der Weg zum Hard Rock Café war der Längste.
Wir hatten den Glauben, dass es nicht weit vom Strip entfernt liegt.
Pustekuchen!
Es liegt ca. 30 Minuten vom Strip weg und unsere Stimmung
sank immer mehr, da wir hunger und diverse Blasen an den Füßen hatten.
Gleich gegenüber vom Hard Rock Café stach uns noch etwas Vertrautes ins Auge:
Das Hofbräuhaus!
Wir sind allerdings nicht drin gewesen, unsere Füße wollten einfach Richtung Hotel.
Fazit:
Das war nicht der letzte Besuch in Vegas.
Es gibt noch soviel anzuschauen und den Heli-Flug möchte ich gerne noch einmal machen.
Vegas ist ein absolutes Muß, wir haben jede Minute genossen
und am Anfang bekamen wir den Mund vor lauter Staunen gar nicht zu.
Etwas schönes sahen wir noch:
Unser Flug zurück ging morgens um 6 Uhr.
Somit sahen wir einen wunderschönen Sonnenaufgang…
… und zwar über dem Grand Canyon.
Ein weiterer Grund um Vegas noch einmal einen Besuch abzustatten.